DAS SEIN – EINHEIT IN LEBENDIGEM FLUSS
Das hintergründige Prinzip des Lebens ist Entwicklung. – Das freizulegen, was zunächst verhüllt ist. Auch der Mensch selbst entwickelt sich. Aus einer vagen Vorstellung von sich, möchte er sein einzigartiges SELBST freilegen. Authentisch und einzigartig möchte er lebendig werden.
Früher oder später ruft es im Menschen selbst – THE SELF – der Ruf nach einem Dasein in Einheit und lebendigem Fluss.
Was, denn eine Reise quer durch den Himalaya, könnte sich besser eignen, um diesem Ruf zu folgen.
THE SELF
Vom „Ich“ zum „Einen Selbst“
Sein – die Einheit in lebendigem Fluss
Eine Reise _Gedanken _Reise
Robert Welscher
Taschenbuch: ISBN 978-3-941445-13-0
2022, 202 Seiten
IMPRESSIONEN
Unterwegs durch den Himalaya
Beton in Dubai; Amritsar: per Rikscha zurück ins Leben; Amritsar goldener Tempel: 24 Stunden Mantra; Dharamsala: Cafe statt Berg; Dharamsala: Tage mit dem Dalai Lama: Manali: Ruhe nach der Besinnung; Manali: Wandern ohne Joint; Rotang Pass: glitschig überm Abgrund; Keylong: lieber schlafen als leiden; Manali-Leh-Highway: ein wundervollster Tag des Lebens; Leh: Kontrast in Luft und Augenlicht; Leh: tagtäglich grüsst das Kloster; Indus Valley: Anhalter in der Wüste; Lamayuru: bis der Berg zu Ende ist; Kardung La Pass 5600m: es geht auch mit dem Fahrrad; Karakorum von oben; New Delhi: Gott – Indien; Pokhara: Durchfall statt Trekking; Annapurna Sanctuary – Vollmondnacht; Gorkha: gute Sicht und Sonne; Kathmandu: brennende Tote, vermüllte Flüsse, kleine große Wunder; Darjeeling: viele Kalorien und warme Decken; Darjeeling: Aussichtsplattform für die Erde; Sikkim: Friede, Freude, Klosterstille; Gangtok: Litter & Spit free Zone; Kolkata: reset: ja – Indien; Bangkok: Planet Neuzeit
ME ? THE SELF ?
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Hinter der Vorstellung vom ICH tritt einmal das EINE SELBST zu Tage. Für unser Leben bedeutet dies einen radikalen Wandel. Es ist ein Neuanfang ohne Kompromisse. Nur wir selbst können uns in wahres Glück erheben, uns besinnen und unser Leben erfüllen.
Wie vielleicht kein anderer Ort auf Erden, hilft Indien alle Normen hinter sich zu lassen, sich von alten „Idealen“ und „guten“ Vorsätzen zu trennen – um sich selbst gar vollständig zu überwinden. Illusionen, mit denen wir uns identifizierten und unsere Vorstellung vom ICH daraus formten, dürfen hier von uns gehen.
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Verpackt in Anekdoten auf Reisen, ist dieses Buch die Aufforderung zur Überwindung seiner selbst, um aus seinem Leben ein höheres Dasein zu formen. Es führt in die Wahrheit hinter unserer Zukunft, die wir selbstbewusst zu bestreiten haben.
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„Was nutzt uns spirituelle Erfahrung, wenn wir unser Leben nicht durch sie erheben? In uns warten das Glück und die Weite. Doch erreichen werden wir beides nur dann, wenn wir unser wahres Selbst durch unser Sein auf Erden ausbreiten.
Es ist eine hervorragende Zeit, um Dinge und Gedanken von uns abzustreifen, die uns daran hindern, wir selbst zu sein.
Die Welt verändert sich, weil wir uns selbst verändern. Wir rücken dem Himmel bewusst ein Stück näher. Es ist eine gute Zeit, um wirklich lebendig zu werden.“
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DIE REISE IN DIE WEITE
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Reisen macht es leicht, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen
– wer will schon sterben in einer überholten Welt.
Stattdessen gedeihen wir weit über unsre Schatten
– bis aller Schatten von uns fällt.
Im Gedeihen liegt die eine Weite der Wahrheit
– unsre Reise ist das Himmelszelt.
Bis wir dann einst wirklich sterben, unendlich werdend
– das Licht unser reines Sein erhellt.
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