About Robert

LEBEN IST TRANSZENDENZ

Das Wunder hinter der Vergänglichkeit

Leben bedeutet Transzendenz ..  Insofern ist Erleuchtung keine irreale Fiktion, sondern ein ganz natürlicher Zustand. Im Gang individueller Entwicklung wird er zwangsläufig eintreten. Und ebenso in unseren Gesellschaften, denn sie sind lediglich das Konglomerat ihrer Mitglieder…

GeDanken 1

Tatsächlich geht es weder darum ein Ziel zu erreichen, noch den Weg als ein Ziel zu sehen. Transzendenz ist die Zyklische Überschreitung des bewussten Selbst – von einer Ich-Vorstellung bis hin zum bewussten Sein. Das Sein ist gelöst von mentalen Konstrukten. Und so verhält es sich mit unserem Verständnis der Sinnhaftigkeit….

Könnte das Leben ohne einen tiefergehenden Sinn sein, würde es in dieser Form unmöglich existieren. Zu folgerichtig reiht sich die Evolution aneinander. Wir sind, um uns durch unsere Besinnung zu erfüllen. Wie dies im Zuge der Individuation für jeden von uns gilt, muss es auch für unsere gesamte Welt gelten.

GeDanken 3

… WAS MICH BEWEGT …


… Meine Sinne sich selbst zu überlassen,

sportlich mit Körper, Geist und Schwerkraft zu experimentieren,

meinen eigenen Rhythmus und den Rhythmus um mich in Einklang zu bringen,

Gedanken zu fassen, die dem Wachstum zuträglich sind,

die Sinnlosigkeit (in) der menschlichen Welt in meinem Geist zu unterbinden,

kleine und große Revolutionen, die reif sind, überholte Konventionen zu sprengen,

der Atem der Welt, in dem die Liebe menschlich wird,

… die Essenz der Anmut, die hinter allem Leben steht.

Mir einzugestehen, dass viele meiner hoch geachteten Mühen der Mühen eigentlich nicht Wert waren, war einst nicht leicht. Doch schließlich verschwand die Vita im Papierkorb.

Seither lässt es mich über das Leben nicht klagen. Dort draussen befindet sich wirklich nichts, bei dem es sich lohnen sollte, sich damit zu identifizieren.
– Leicht ist es geworden – 

Ich bekam einen Namen. Robert. Viel mehr ist dort nicht verblieben. Dass ich nicht dieser Name bin, ist vielleicht müßig, zu erwähnen.

Ein WELT_REISE_LEBEN

Wenn eine sinnlich erfahrbare Welt in die Besinnung mündet.

Menschen sind überwiegend visuell veranlagte Wesen. Selbstverständlich und spontan erfassen und verarbeiten wir das Leben primär über die zentrale Schleuse unserer Wahrnehmungen, unsere Augen. Mit dem Beginn unserer irdischen Existenz werden wir maßgeblich durch äußere Erscheinungen und das, was wir ihnen zusprechen, in eine Persönlichkeit geformt. Auf diese Weise vermessen wir uns einen „eigenen“ Raum der Realität. Viel mehr als ein realer, ist es ein geistiger Raum, der in einer relativen Perspektive und den Grenzen individueller Vorstellungskraft begrenzt ist.

Das menschlich bewusste Leben ist überwiegend ein Leben in Bildern und durch Bilder. Selbst Vorstellungen und Träume produzieren und projizieren wir in Bildform, um sie an den Erscheinungen der Umwelt, die wir die Realität nennen, zu prüfen, zu bewahrheiten oder zu verwerfen. Wir erleben und beleben unser Dasein durch Bilder, durch farbenfrohe und dynamisch nuancenreiche Töne, gefasst in ein bescheidenes Spektrum des Lichts.

W
eil meine Reisen nicht nur Reisen durch abstrakte Welten der Gedanken, sondern vor allem auch Reisen durch die irdische Welt, und insbesondere die Prozesse ihrer Veränderung sind, ergänze ich hin und wieder meine Website mit neuen Impressionen von der Oberfläche des Lebens. Bilder, gezeichnet in visueller und sprachlicher Form. Sie verraten Geschichten über die Herrlichkeit des Lebens und tragen durch den Wandel der Zeiten. Obwohl sie bereits in dem Moment vergangen waren, in dem sie aufgenommen wurden, leben und verändern sie sich mit mir – wie sich dies in jedem Betrachter von Bildern begibt. Durch die Veränderung des Betrachters werden Bilder lebendig. Sie erzählen Geschichten und beleben Sehnsüchte, die sich durch ihn entfalten. Menschen sind ihre eigenen Betrachter zwischen Zeit und Raum.

Wie wir selbst, sind Bilder Zeitzeugnisse – es sind Momentaufnahmen lebendiger Träume, Abbilder der einen Welt, die niemals gleiche Bilder hervorbringen, und deren Vielfalt niemals vollständig in Bilder gebannt werden wird.
Schaue ich sie mir hin und wieder an, beglückt mich jedes Mal wieder eine demütige Dankbarkeit. Schöne Episoden sind es, die mir die Ewigkeit zum Erleben anbietet. Es sind nicht nur Bilder plakativer Fassaden oder gärender Naturschauspiele. In Ihnen zeigt sich der Fluss des Lebens, die Nüchternheit inmitten einer allumfassenden Gotteswelt. Das Paradies ist allgegenwärtig. Es liegt lediglich beim Betrachter, das Paradies zu vergegenwärtigen.

Tatsächlich offenbart sich uns Gott überaus freimütig – in unserem, seinem Glanz der irdisch-wechselhaften Anmut, dessen Teil wir sind. Lediglich gilt es, dies erst einmal zu erkennen.

Al
lein für den Genuss, in Bildern und durch Bilder gelebt und erlebt, durch sie voller Bewusstsein Erfüllung erfahren zu haben, wird der irdische Tod einmal lohnen; – gehen wir doch der Substanz entgegen, die hinter allen Bildern steckt. Mitsamt unserer Selbst werden wir einmal bewusst über das Abbild aller Welt und uns selbst hinaustreten. Die Illusion der Bilder wird Platz machen für nächste Kapitel der Weite.



Plötzlich springt das, was einst Bilder waren, über sich hinaus

Noch sind wir hier, um Abbilder zu formen, Abdrücke in die Zeit zu stempeln. Mitsamt aller Bilder sind wir selbst die Abbilder einer scheinbaren Vergänglichkeit. Im Blick in die Welt sehen wir uns selbst in die Augen. Sicherlich werden Bilder, in der Form, wie wir sie kennen, im Verlauf der Zeit in den Hintergrund treten und komplexeren Formen und umfangreicher dimensionierten Strukturen weichen. Die Evolution kennt keinen Stillstand.

Was hingegen sicher ist, einst wird alles Glück aller Bilder, in der Ewigkeit vermengt und gestärkt, wiederkehren und auf uns zurückfallen. Aus den Schatten, zumeist noch tief verborgen in all dem vagen Schimmer vor unserem Geist, sollten wir selbst einmal hervortreten. Hervortreten aus dem lauen Spiegel der Vergänglichkeit.

Sind es doch die Bilder, die sinnlichen Erfahrungen, die sie mit sich bringen, die Menschen den Weg zu sich selbst möglich machen. Mit ihnen darf der Mensch nicht nur sich selbst aufspüren – mit der Zeit versammelt er alle Weite der Welt in die Spektren seines bewussten Daseins.

I
n erfüllter Dankbarkeit werden wir einst auf die Bilder sehen, in denen wir uns hier lebendig geben. Längst werden wir dann über all die Bilder in ein höheres Format emporgestiegen – Dankbarkeit und Demut ob all der Schönheit und Wunder uns ein Wesenszug geworden sein.

D
ie eine Welt ist die unsere Geworden. Im Herzen waren alle Schatten geborgen. Die eine Welt ist licht geworden, wie Menschen lichte Wesen auf den Wogen.